Beratungsschwerpunkte:

Haltung, Nutzung und

Ankauf von Pferden

Allgemeiner Tierschutz


 

Im Laufe ihres Lebens entwickeln viele Pferde chronische Krankheiten und / oder Lahmheiten, die oftmals nicht heilbar sind. Zusätzlich zur tierärztlichen Behandlung kann in den meisten Fällen durch Optimierung von Haltungs- und / oder Fütterungsbedingungen sowie einer Anpassung der Nutzungsbedingungen eine deutliche Minderung von Beschwerden und damit ein deutlicher Zuwachs an Lebensqualität und Wohlbefinden bei Pferd und Reiter bzw. Pferdehalter erzielt werden. An dieser wichtigen Schnittstelle zwischen tierärztlicher Behandlung und Haltungs- bzw. Nutzungsumfeld des Pferdes steht die tierärztliche Beratungspraxis, die dem Pferdehalter Problemanalyse, Beratung und praktische Anleitung bietet.

 

Auch bei Pferden sind an der Entstehung von Krankheiten und Lahmheiten verschiedene Faktoren beteiligt und letztlich im Zusammenspiel krankheitsauslösend. Wenn die beteiligten Faktoren in ihrer Gesamtheit betrachtet, gewichtet und erforderlichenfalls verändert werden, ist eine Gesunderhaltung bzw. eine Gesundung des Pferdes deutlich begünstigt.

 

Das Tierschutzgesetz schützt nicht nur das Leben und die körperliche Unversehrtheit, sondern soll darüber hinaus das Wohlbefinden von Tieren sicher stellen. Das Wohlbefinden eines Lebewesen stellt keineswegs nur den Zustand von physischer Gesundheit dar; ein Wohlbefinden impliziert im erheblichen Ausmaß auch die psychische Gesundheit des Tieres.  - Und auch für die Nutzung des Pferdes durch den Menschen spielt die psychische Verfassung eines Pferdes eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Rolle: „Wanderpokale“ - Pferde, die von einem verzweifelten Besitzer zum nächsten wechseln und dabei sicher selbst kein Wohlbefinden erlangen können - gibt es bereits viel zu viele......

Und diese Problematik ist ganz klar menschengemacht!

Bereits kleine Veränderungen in Umgang und Haltung können hier ganze erhebliche Auswirkungen haben.